"Obdachlosen-Uni - Die mobile Bildungseinrichtung von und für Obdachlose, Wohnungslose, Menschen mit Armutserfahrungen und deren Sympathisanten"
Es gibt wieder viel wissenswertes in unserer Obdachlosen-Uni in Treptow-Köpenick zu erfahren. Sie finden den Brückeladen in der Schnellerstr. 120 in 12439 Berlin-Schöneweide.
Lehrplan Februar 2015
Kommen Sie gern vorbei, ich freue mich auf Sie! Und bringen Sie gern noch Freunde mit.
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Den aktuellen Preis für Herzlosigkeit gebührt dem Hamburger Airport. Er geriet in die Schlagzeigen, weil er im vergangenen Jahr 97 Mal Flaschensammler anzeigte, weil sie es wagten auf seinem Gelände nach Leergut zu suchen. Die Sprecherin des Flughafens rechtfertigte das Vorgehen und führte aus, dass die Sammler Reisende bedrängen und belästigen würden. Die Wahrheit ist wohl eher, dass Menschen, die im Müll herumwühlen, nicht zum coolen Image des Airports passen.Sammeln ist Diebstahl Rechtlich haben die Sammler keine Chance: Der Flughafen ist letztlich Firmengelände, es reicht aus, einmal ein Hausverbot auszusprechen, und schon macht sich der Sammler beim erneuten Betreten strafbar.
Eine neue zentrale Anlaufstelle finden Menschen, die von Wohnungslosigkeit bedroht oder betroffen sind, von nun an in der Karlstraße in Gummersbach. Gleich mehrere Beratungsangebote versammeln sich dort unter einem Dach: die Fachberatung Wohnungsnot und das Ambulant Betreute Wohnen für Menschen in Wohnungsnot, mit psychischen Problemen und Suchtgefährdung. Für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten werden tagesstrukturierende Maßnahmen angeboten. Darüber hinaus stehen 20 Wohneinheiten für wohnungslose Frauen und Männer zur Verfügung. 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen den Hilfesuchenden in Gummersbach zur Seite. Aufbau eines neuen Gesamthilfesystems im Oberbergischen Kreis Mit einem Tag der offenen Tür gab die Diakonie Michaelshoven den Startschuss für das neue Angebot. Die Erweiterung ist Teil des Aufbaus eines Gesamthilfesystems für den Oberbergischen Kreis. „Unser Ziel ist es, unsere Hilfen genau dort anzubieten, wo sich die Hilfesuchenden befinden“, sagt Susanne Hahmann, Geschäftsbereichsleiterin der Sozialen Hilfen Oberberg der Diakonie Michaelshoven.
Es ist der letzte Winter, in dem sie Nacht für Nacht mit ihren ehrenamtlichen Helfern in der Stadt unterwegs sind und wohnungslose Menschen versorgen – mit Kleidung, Schlafsäcken, Nahrung, etwas menschlicher Wärme. Der Münchner Kältebus steht vor dem Aus. Finden sich keine Nachfolger für die ehrenamtlichen Organisatoren, dann wird es den Hilfsbus im nächsten Winter nicht mehr geben.Tobias Irl ist es ein bisschen unangenehm, über die Probleme zu sprechen. „Das klingt sarkastisch, wenn man weiß, mit welchem Klientel wir es täglich zu tun haben. Aber für uns ist das eine Katastrophe“, sagt er und meint die Arbeit mit dem Kältebus. Denn sie ist ihm und seiner Familie über den Kopf gewachsen. „Wir können nicht mehr weitermachen.“