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Für Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen

Kältehilfe fürchtet "dramatische Situationen" in Berlin

Die Berliner Kältehilfe befürchtet in diesem Jahr besonders desolate Verhältnisse in den Notunterkünften der Stadt. Bereits seit einigen Jahren müssten Berlins Obdachlose mit anderen Notleidenden um die Angebote der Kältehilfe konkurrieren. "Die Kältehilfe wird immer stärker zum Auffangbecken für soziale Nöte aller Art", sagte Ulrike Kostka, Direktorin des Berliner Caritasverbandes, am Freitag anlässlich des 25. Saisonstarts der Berliner Kältehilfe am 1. November. Psychisch Kranke, alte Menschen mit niedrigen Renten, arbeitssuchende EU-Bürger, Armutsmigranten und immer mehr Kriegsflüchtlinge würden die Wärmestuben und Notunterkünfte aufsuchen.Die aktuell rasant steigende Zahl von Flüchtlingen in Berlin lasse erwarten, dass sich die Lage in den Notunterkünften in diesem Jahr nochmals verschärfen werde, warnte Ulrike Kostka. Sollte es einen kalten Winter geben, würden die Übernachtungsangebote in Berlin keinesfalls ausreichen.

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