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Informationen

Für Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen

Keiner muss hungern und frieren!?

Alle Jahre wieder wird das Thema Obdachlosigkeit in den Wintermonaten diskutiert. Das Stadtbild in Heidelberg ist geprägt von Straßenmusikern und obdachlosen Menschen, die vor Geschäften, beim Postamt oder am Bismarkplatz um einen Obolus bitten, um sich etwas Essen kaufen zu können. Die Meinungen der Bürger gehen hierbei auseinander, sieht man doch die selben Bedürftigen nicht selten mit der Bierflasche in der Hand auf irgend einer Parkbank sitzen. Die Frage steht im Raum, inwieweit wird diesen Menschen in ihrer Not geholfen und nehmen sie die Hilfsangebote an? Auffallend ist, dass man nur selten jugendliche Obdachlose im Stadtgebiet sieht. Gehören sie nicht zu der betroffenen Personengruppe? Oder wird ihnen effektiv geholfen? Es gibt Stimmen, die behaupten, dass unter den jungen Erwachsenen das Problem "Obdachlosigkeit" keine bedeutende Rolle spielt. Andere erleben, dass Jugendliche sehr wohl von Obdachlosigkeit bedroht sind, jedoch auf eine andere Art und Weise mit dieser Lebenssituation umgehen. Jugendliche pflegen Freundschaften und sind so in ein Netzwerk von “Freunden, Kumpels und Kollegen” eingebunden. Gerät man in Not, dann wird gegenseitig ausgeholfen. So kommt es nicht selten vor, dass ein Jugendlicher, der nicht mehr zu Hause übernachten kann, einige Tage bei einem Freund übernachten kann. Manchmal überbrücken die wohnungslosen Jugendlichen schon einmal mehrere Wochen indem ihnen hier und da durch Gleichaltrige in ihrer Not geholfen wird.

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