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Informationen

Für Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen

Archiv 2010

Zeichen der Landstrasse 4

Das gab's vor 20 Jahren.


Auch erwerbsfähige Nichtsesshafte müssen für den Träger erreichbar sein, damit ggfs. eine Eingliederung erfolgen kann. Es bestehen keine Bedenken, die Erreichbarkeit zu bejahen, wenn eine tägliche Vorsprache bei einer Betreuungs- oder Beratungsstelle für Nichtsesshafte oder einer ähnlichen Stelle (z. B. eine Betreuungsstelle für Personen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten) erfolgt.


Nach Angeben der Bundesagentur für Arbeit erhielten im März 2010 6.187.000 Menschen Leistungen zur Sicherung Ihres Lebensunterhalts. Danach waren 3.183.000 oder 51 Prozent in der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung für Arbeitsuchende arbeitslos gemeldet. 3.004.000 Personen oder 49 Prozent bekamen Leistungen, ohne arbeitslos zu sein.


Eine Diskriminierung von Obdachlosen wurde vor vielen Jahren verboten, seit dem finden sich nur noch selten Personalausweise mit dem Eintrag "ohne festen Wohnsitz" . Das war jedoch der einzige Fortschritt. Auslagerung der Zahlstellen aus den Ämtern, denn dort werden Obdachlose oft als störend empfunden, sind üblich. Die Notunterkünfte werden bewusst an den Ortsrand und somit auch räumlich an den Rand der Gesellschaft gelegt.

Morgen mehr.

Zeichen der Landstrasse 5

Das gab's vor 20 Jahren.


Seit am Stadtrand vier große Einkaufszentren geöffnet haben, laufen den Geschäften in der einzigen Fußgängerzone der Stadt die Kunden weg. Es ging um mehr Parkplätze, längere Öffnungszeiten und ein schönes Stadtbild. Das, waren sich die Händler einig, wird durch die Anwesenheit der Obdachlosen verschandelt, die sich jeden Tag zwischen zehn und 14 Uhr an der Schloßkirche treffen. Sie bekommen hier Frühstück und Mittagessen.


Auch erwerbsfähige Nichtsesshafte müssen für den Träger erreichbar sein, damit ggfs. eine Eingliederung erfolgen kann. Es bestehen keine Bedenken, die Erreichbarkeit zu bejahen, wenn eine tägliche Vorsprache bei einer Betreuungs- oder Beratungsstelle für Nichtsesshafte oder einer ähnlichen Stelle (z. B. eine Betreuungsstelle für Personen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten) erfolgt.

 


Nach Angeben der Bundesagentur für Arbeit erhielten im März 2010 6.187.000 Menschen Leistungen zur Sicherung Ihres Lebensunterhalts. Danach waren 3.183.000 oder 51 Prozent in der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung für Arbeitsuchende arbeitslos gemeldet. 3.004.000 Personen oder 49 Prozent bekamen Leistungen, ohne arbeitslos zu sein.

Eine Diskriminierung von Obdachlosen wurde vor vielen Jahren verboten, seit dem finden sich nur noch selten Personalausweise mit dem Eintrag "ohne festen Wohnsitz" . Das war jedoch der einzige Fortschritt. Auslagerung der Zahlstellen aus den Ämtern, denn dort werden Obdachlose oft als störend empfunden, sind üblich. Die Notunterkünfte werden bewusst an den Ortsrand und somit auch räumlich an den Rand der Gesellschaft gelegt.

Morgen mehr.

Zeichen der Landstrasse 6

Das gab's vor 20 Jahren.


Die Bundesrepublik Deutschland hat die UNO-Menschenrechtsdeklaration, die das Recht auf soziale Sicherheit, Arbeit und Wohnung festschreibt, unterzeichnet. Diese wurden auch in die Landesverfassungen von Bayern, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Bremen aufgenommen. Ein Bürgerrecht auf Arbeit ist jedoch im Grundgesetz nicht zu finden. Der Hauptgrund für den Verzicht hierauf ist darin zu sehen, dass der Grundrechtsteil des Grundgesetzes nur Rechte enthält, die vor ordentlichen Gerichten einklagbar sind.


Seit am Stadtrand vier große Einkaufszentren geöffnet haben, laufen den Geschäften in der einzigen Fußgängerzone der Stadt die Kunden weg. Es ging um mehr Parkplätze, längere Öffnungszeiten und ein schönes Stadtbild. Das, waren sich die Händler einig, wird durch die Anwesenheit der Obdachlosen verschandelt, die sich jeden Tag zwischen zehn und 14 Uhr an der Schloßkirche treffen. Sie bekommen hier Frühstück und Mittagessen.

 

Auch erwerbsfähige Nichtsesshafte müssen für den Träger erreichbar sein, damit ggfs. eine Eingliederung erfolgen kann. Es bestehen keine Bedenken, die Erreichbarkeit zu bejahen, wenn eine tägliche Vorsprache bei einer Betreuungs- oder Beratungsstelle für Nichtsesshafte oder einer ähnlichen Stelle (z. B. eine Betreuungsstelle für Personen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten) erfolgt.

Nach Angeben der Bundesagentur für Arbeit erhielten im März 2010 6.187.000 Menschen Leistungen zur Sicherung Ihres Lebensunterhalts. Danach waren 3.183.000 oder 51 Prozent in der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung für Arbeitsuchende arbeitslos gemeldet. 3.004.000 Personen oder 49 Prozent bekamen Leistungen, ohne arbeitslos zu sein.

Eine Diskriminierung von Obdachlosen wurde vor vielen Jahren verboten, seit dem finden sich nur noch selten Personalausweise mit dem Eintrag "ohne festen Wohnsitz" . Das war jedoch der einzige Fortschritt. Auslagerung der Zahlstellen aus den Ämtern, denn dort werden Obdachlose oft als störend empfunden, sind üblich. Die Notunterkünfte werden bewusst an den Ortsrand und somit auch räumlich an den Rand der Gesellschaft gelegt.

Morgen mehr.

Zeichen der Landstrasse 7

Das gab's vor 20 Jahren.


Wenn ein Mensch gegen seinen Willen ohne Obdach im Freien leben muss, also nicht über eine Unterkunft verfügt, die Schutz gegen die Witterung bietet, Raum für die notwendigsten Lebensbedürfnisse lässt und die auch sonst den Mindestanforderungen an eine menschenwürdige Unterbringung entspricht, muss ihm die Polizei- und Ordnungsbehörde ein vorübergehendes Unterkommen einfacher Art zur Verfügung stellen.


Die Bundesrepublik Deutschland hat die UNO-Menschenrechtsdeklaration, die das Recht auf soziale Sicherheit, Arbeit und Wohnung festschreibt, unterzeichnet. Diese wurden auch in die Landesverfassungen von Bayern, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Bremen aufgenommen. Ein Bürgerrecht auf Arbeit ist jedoch im Grundgesetz nicht zu finden. Der Hauptgrund für den Verzicht hierauf ist darin zu sehen, dass der Grundrechtsteil des Grundgesetzes nur Rechte enthält, die vor ordentlichen Gerichten einklagbar sind.

 

Seit am Stadtrand vier große Einkaufszentren geöffnet haben, laufen den Geschäften in der einzigen Fußgängerzone der Stadt die Kunden weg. Es ging um mehr Parkplätze, längere Öffnungszeiten und ein schönes Stadtbild. Das, waren sich die Händler einig, wird durch die Anwesenheit der Obdachlosen verschandelt, die sich jeden Tag zwischen zehn und 14 Uhr an der Schloßkirche treffen. Sie bekommen hier Frühstück und Mittagessen.

Auch erwerbsfähige Nichtsesshafte müssen für den Träger erreichbar sein, damit ggfs. eine Eingliederung erfolgen kann. Es bestehen keine Bedenken, die Erreichbarkeit zu bejahen, wenn eine tägliche Vorsprache bei einer Betreuungs- oder Beratungsstelle für Nichtsesshafte oder einer ähnlichen Stelle (z. B. eine Betreuungsstelle für Personen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten) erfolgt.

Nach Angeben der Bundesagentur für Arbeit erhielten im März 2010 6.187.000 Menschen Leistungen zur Sicherung Ihres Lebensunterhalts. Danach waren 3.183.000 oder 51 Prozent in der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung für Arbeitsuchende arbeitslos gemeldet. 3.004.000 Personen oder 49 Prozent bekamen Leistungen, ohne arbeitslos zu sein.

Eine Diskriminierung von Obdachlosen wurde vor vielen Jahren verboten, seit dem finden sich nur noch selten Personalausweise mit dem Eintrag "ohne festen Wohnsitz" . Das war jedoch der einzige Fortschritt. Auslagerung der Zahlstellen aus den Ämtern, denn dort werden Obdachlose oft als störend empfunden, sind üblich. Die Notunterkünfte werden bewusst an den Ortsrand und somit auch räumlich an den Rand der Gesellschaft gelegt.

Morgen mehr.

Zeichen der Landstrasse 8

Das gab's vor 20 Jahren.


In Deutschland gab es 2008 insgesamt etwa 860.000 Wohnungslose. Allerdings sind diese Zahlen in keiner Bundesstatistik erfasst (lediglich Nordrhein-Westfalen führt seit den 60er Jahren eine Obdachlosenstatistik). Bundesweit gibt es eher Schätzungen, die von Wohlfahrtsverbänden aufgestellt wurden. Nach Schätzungen gibt es derzeit etwa 19.500 Betroffene in Nordrhein-Westfalen, davon rund 6.500 Einpersonenhaushalte, die zum Teil in Ersatzwohnungen, überwiegend aber ohne eigene Wohnunterkunft in Sozialeinrichtungen (Gemeinschafts- und Notunterkünfte, Frauenhäuser etc.), bei Freunden und Bekannten oder auch ganz ohne Unterkunft leben, und rund 4.500 Mehrpersonenhaushalte, die in der Mehrzahl als Nutzungsberechtigte in bereitgestelltem Ersatzwohnraum leben. Die jeweiligen Zahlen variieren stark: Laut Schätzung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe lebten 2005 rund 345.000 Wohnungslose in Deutschland. Davon seien 144.000 Alleinstehende, 148.000 hätten Partner oder Kinder. 53.000 seien deutschstämmige Aussiedler, die in Übergangsquartieren Zuflucht gefunden haben.


Wenn ein Mensch gegen seinen Willen ohne Obdach im Freien leben muss, also nicht über eine Unterkunft verfügt, die Schutz gegen die Witterung bietet, Raum für die notwendigsten Lebensbedürfnisse lässt und die auch sonst den Mindestanforderungen an eine menschenwürdige Unterbringung entspricht, muss ihm die Polizei- und Ordnungsbehörde ein vorübergehendes Unterkommen einfacher Art zur Verfügung stellen.

 

Die Bundesrepublik Deutschland hat die UNO-Menschenrechtsdeklaration, die das Recht auf soziale Sicherheit, Arbeit und Wohnung festschreibt, unterzeichnet. Diese wurden auch in die Landesverfassungen von Bayern, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Bremen aufgenommen. Ein Bürgerrecht auf Arbeit ist jedoch im Grundgesetz nicht zu finden. Der Hauptgrund für den Verzicht hierauf ist darin zu sehen, dass der Grundrechtsteil des Grundgesetzes nur Rechte enthält, die vor ordentlichen Gerichten einklagbar sind

Seit am Stadtrand vier große Einkaufszentren geöffnet haben, laufen den Geschäften in der einzigen Fußgängerzone der Stadt die Kunden weg. Es ging um mehr Parkplätze, längere Öffnungszeiten und ein schönes Stadtbild. Das, waren sich die Händler einig, wird durch die Anwesenheit der Obdachlosen verschandelt, die sich jeden Tag zwischen zehn und 14 Uhr an der Schloßkirche treffen. Sie bekommen hier Frühstück und Mittagessen.

Auch erwerbsfähige Nichtsesshafte müssen für den Träger erreichbar sein, damit ggfs. eine Eingliederung erfolgen kann. Es bestehen keine Bedenken, die Erreichbarkeit zu bejahen, wenn eine tägliche Vorsprache bei einer Betreuungs- oder Beratungsstelle für Nichtsesshafte oder einer ähnlichen Stelle (z. B. eine Betreuungsstelle für Personen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten) erfolgt.

Nach Angeben der Bundesagentur für Arbeit erhielten im März 2010 6.187.000 Menschen Leistungen zur Sicherung Ihres Lebensunterhalts. Danach waren 3.183.000 oder 51 Prozent in der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung für Arbeitsuchende arbeitslos gemeldet. 3.004.000 Personen oder 49 Prozent bekamen Leistungen, ohne arbeitslos zu sein.

Eine Diskriminierung von Obdachlosen wurde vor vielen Jahren verboten, seit dem finden sich nur noch selten Personalausweise mit dem Eintrag "ohne festen Wohnsitz" . Das war jedoch der einzige Fortschritt. Auslagerung der Zahlstellen aus den Ämtern, denn dort werden Obdachlose oft als störend empfunden, sind üblich. Die Notunterkünfte werden bewusst an den Ortsrand und somit auch räumlich an den Rand der Gesellschaft gelegt.

Schluss.