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Informationen

Für Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen

Archiv 2010

Fachtag PartiziACpation, Selbsthilfe und Selbstorganisation

Neue Wege zur Teilhabe von Betroffenen

Haus der Kirche, Kassel 4. August 2010
Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V.

Fachtag Partizipation, Selbsthilfe und Selbstorganisation
Neue Wege zur Teilhabe von Betroffenen

Das Thema der Betroffenenbeteiligung gewinnt innerhalb der BAG W und ihrer Mitglieder immer mehr an Bedeutung und mit der im Dezember 2010 in Brüssel stattfindenden European Consensus Conference erhält das Thema Partizipation auch auf europäischer Ebene weiteren Auftrieb. Mit dem Fachtag ‚Partizipation, Selbsthilfe und Selbstorganisation’ will die BAG W eine Plattform für die Beteiligung von Wohnungslosen und ehemals Wohnungslosen schaffen,um die Selbstorganisation von Betroffenen in Deutschland zu unterstützen und zu fördern. Mit der Ausrichtung eines Fachtages sollen die Themen Partizipation und Selbstorganisation weiter vorangebracht werden. Zugleich soll mit dem Fachtag die Betroffenenbeteiligung auch auf europäischer Ebene, etwa durch die Beteiligung an der Consensus Conference in Brüssel im Dezember unterstützt und gestärkt werden. Ziele des Fachtages sind:

eine stärkere Verankerung der Thematik in der Wohnungslosenhilfe,
eine Stärkung der Bundesbetroffeneninitiative (BBI) und die Verbreiterung ihrer bundesweiten Basis,
sowie die Unterstützung der Betroffenenbeteiligung auf europäischer Ebene.

Programm

11:00

Begrüßung und Eröffnung der Tagung
Rolf Jordan, BAG Wohnungslosenhilfe e.V., Bielefeld,
Roland Saurer, AGJ - Psychosoziales Zentrum St.
Ursula, Offenburg,
Peter Szynka, Zentrale Beratungsstelle Niedersachen
Grußwort
Wilfrid Uhrig (Vorsitzender der BAG W)

12:00
bis
15:00

Diskussion / Arbeit in den Arbeitsgruppen

13.00

Möglichkeit zu einer Kaffeepause

15:00
bis
16:00

Abschlussplenum:
Berichte aus den AGs und Diskussion

Arbeitsgruppen

AG 1 Mitmachen und Mitreden: wo und wie?

Das Thema der Betroffenenbeteiligung innerhalb der Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe ist seit vielen Jahren von hoher Bedeutung. In der Arbeitsgruppe sollen Fragen einer organisations- und einrichtungsbezogenen Beteiligung von Betroffenen diskutiert und einer kritischen Prüfung im Hinblick auf ihre praktische Bedeutung im Hilfeprozess unterzogen werden.

Moderation: Norbert Brandt (Asphalt im Nordwesten, Peter Szynka (Zentrale Beratungsstelle Niedersachsen)

 

AG 2 Selbst ist der/die Betroffene!

Anders als in manch anderem sozialen Hilfefeld stehen Selbsthilfeprojekte und -initiativen im Bereich der von Wohnungslosigkeit betroffenen Menschen bisher noch am Anfang ihrer Entwicklung. Ausgehend vom Wohnungslosen- Selbsthilfeprojekt der Initiative Bauen Wohnen Arbeiten e.V. in Köln-Ossendorf soll die Arbeitsgruppe diskutieren, ob und unter welchen Voraussetzungen Selbsthilfeprojekte Schritte zu einer stärkeren gesellschaftlichen Integration von Wohnungslosen bieten können.

Moderation: Brigitte Hartung (Initiative BWA, Köln), N.N.

AG 3 Ohne Wohnung – was nun? – Internetportale nicht nur für Wohnungslose

Verschiedene, in den letzten Jahren entstandene Internetportale zeigen neue Möglichkeiten der Interessenäußerung von Betroffenen auf und verweisen zugleich auf eine neue und zugleich erhebliche Dynamik in Bezug auf Betroffenenbeteiligung. Ausgehend vom Internetportal „Unter Null – Berber-Info für Deutschland“ sollen diese neuen Partizipationsformen diskutiert werden.

Moderation: Richard Brox (Ohne festen Wohnsitz), Thomas Specht (BAG Wohnungslosenhilfe e.V., Bielefeld)

AG 4 Obdachlos, aber nicht wehrlos!

15 Jahre Bundesbetroffeneninitiative Wohnungsloser BBI e. V.. 1990 - 2010: Die AG geht der Frage nach, warum ist die BBI entstanden, wie hat sie gearbeitet, was waren ihre Anliegen und Ziele? Wie hat sie sich über das Thema Obdachlosigkeit hinaus in die lokale, regionale und bundesweite Sozialpolitik eingemischt? Wie steht die BBI zu den Wohlfahrtsverbänden und deren Interessen? Wie beteiligt sie sich an Netzwerken, Kampagnen und Aktivitäten? Wie kann die BBI solidarische Selbstorganisation im Kampf gegen Armut und Ausgrenzung bleiben? Wie kann die BBI europäische Politik von unten befördern?

Moderation: Doris Kölz (z.Zt. Vorsitzende der Bundesbetroffene ninitative), Roland Saurer (AGJ - Psychosoziales Zentrum St. Ursula, Offenburg)

AG 5 Betroffenenbeteiligung in Europa – wie soll das gehen?

Im Rahmen der im Dezember in Brüssel stattfindenden Konsensuskonferenz werden auch auf europäischer Ebene Fragen einer europäischen Betroffenenbeteiligung diskutiert werden. Daran anknüpfend soll die Arbeitsgruppe einen generellen Blick auf Vernetzungsmöglichkeiten auf europäischer Ebene werfen.

Moderation:  Stefan Schneider (EISOP, Berlin),Jürgen Schneider(Berber-info)

Download Anmeldung Fachtagung

Fachtag Partizipation,Selbsthilfe, Selbstorganisation

Fachtag Partizipation, Selbsthilfe und Selbstorganisation der BAG-Wohnungslosenhilfe e.V. am 04.08.2010 in Kassel

Neue Wege zur Teilhabe von Betroffenen

 

AG 5 Betroffenenbeteiligung in Europa – wie soll das gehen?


Im Rahmen der im Dezember in Brüssel stattfindenden Konsensuskonferenz werden auch auf europäischer Ebene Fragen einer europäischen Betroffenenbeteiligung diskutiert werden. Daran anknüpfend soll die Arbeitsgruppe einen generellen Blick auf Vernetzungsmöglichkeiten auf europäischer Ebene werfen.

Moderation und Vorstellung der Ergebnisse: Dr. Stefan Schneider (www.eisop.org)

Co-Moderation und Protokollnotizen zur AG: Jürgen Schneider (www.berber-info.de)

12 Menschen nahmen an dieser Arbeitsgruppe teil. Nachfolgend wird der Diskussionsverlauf zusammengefasst wieder gegeben.

Informationen zur Tagung und zur Partizipation Wohnungsloser in Europa. Kritisiert wird, dass die Informationen zur Fachtagung sehr spät vorlagen und nicht ausführlich genug sind. Welches sind die Hintergründe dieser Tagung, was soll erreicht werden, in welchem Kontext steht diese Tagung und wie sieht der Gesamtprozess aus? Auch war es kaum möglich, Informationen über das Thema Vernetzung Wohnungsloser in Europa zu erhalten, auch nicht im Internet. Hier besteht dringender Verbesserungsbedarf, aber auch die Notwendigkeit, selber Informationen über Aktionen zur Teilhabe Wohnungsloser und europaweite Aktionen und Initiativen ins Internet zu stellen.

Forderungen: Forderungen auf europäischer Ebene könnten sein, dass es europaeinheitlich keine Spekulation mit Gebäuden mehr geben darf, um sicher zu stellen, dass Gebäude auch tatsächlich primär zu Wohnzwecken genutzt werden. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass es gleiche und einheitliche Zugangsrechte in allen Ländern zu Sozialleistungen geben muss. Beide Punkte werden nur andiskutiert. Es ist klar, dass hier genauere Überlegungen angestellt werden müssen, wie das funktionieren soll.

Konsensus-Konferenz. Nachgefragt wurde zur Konsensus-Konferenz. Stefan Schneider berichtet, dass er und Brigitte Hartung von der Initiative Bauen Leben Arbeiten, Köln unabhängig voneinander angesprochen worden sind, für Deutschland eine solche Befragung zu 5 in allen beteiligten Ländern gestellten einheitlichen Fragestellungen durchzuführen. Pfingsten 2010 haben sie den Fragebogen ins Deutsche übersetzt und die Befragung durchgeführt. Insgesamt gab es etwa 50 Rückmeldungen. Die Ergebnisse werden jetzt in den nächsten Tagen zusammengefasst und veröffentlicht.

Analyse: Es folgt eine zum Teil hitzige Diskussion über die Gründe und Ursachen von Wohnungslosigkeit und den Zustand und Sinn von Teilhabe Wohnungsloser. Viele betonten, dass es keine Lobby von und für Obdachlose gäbe und dass die Wohnungslosenhilfe von der Tendenz her eher ihre eigenen Interessen verfolgen würde und nicht die der Wohnungslosen. Aber auch viele Wohnungslose selbst hätten kein Interesse, sich für ihre Belange einzusetzen. Angesprochen wurde auch, dass manche Teilnehmer den Eindruck haben, bei dieser Tagung und ähnlichen Veranstaltungen um Pseudobeteiligung handeln würde. Eine wirkliche Mitbestimmung Wohnungsloser und eine authentische Vertretung sei insbesondere von den Leitungen der Wohlfahrtskonzerne nicht gewollt. Es seien auch Prozesse zu beobachten, insbesondere auf den höheren Ebenen gezielt Wohnungslose gefördert werden, die als weniger kritisch, als "pflegeleicht" gelten. Im Grunde ist die Betroffenenvertretung selbst – zugespitzt ausgedrückt – genauso korrumpiert wie die Wohnungslosenhilfe selbst. Letztlich ohne konkretes Ergebnis diskutiert wird die Frage, ob die Wohnungslosenhilfe selbst verändert werden kann oder aber ob es notwendig und möglich ist, eigene, unabhängige Vertretungsstrukturen aufzubauen. Problematisiert wird auch, ob die Politik der richtige Ansprechpartner ist für Forderungen, oder ob es darum geht, unabhängig von Politik an neuen Strukturen zu arbeiten.

Sprachbarrieren – deutschsprachige Informationen: Am Beispiel des Portals des Europäischen Dachverbandes der Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe FEANTSA (www.feantsa.org) wird die Forderungen diskutiert, dass es in diesem Portal mehr deutschsprachige Informationen geben müsste. Dies gilt auch für alle anderen Portale, bei denen es um europäische Vernetzung bzw. um Informationen über Selbsthilfeinitiativen Wohnungsloser in Europa geht. Denn viele Wohnungslose sprechen weder Englisch noch Französisch. Zugleich wird aber festgehalten, dass die Übersetzungsfrage nicht das Hauptproblem europäischer Vernetzung ist.

Partizipation – Teilhabe – Demokratie - Mehrwert: Nach der Pause beginnt das Gespräch mit der Frage nach der Bedeutung des Wortes Partizipation. Anhand der Übersetzung mit dem Wort Teilhabe werden sehr unterschiedliche Erfahrungen beschrieben. Ein Teilnehmer berichtet, dass nach seinen Eindrücken in seiner stationären Einrichtung Mitarbeit, Mitwirkung und eigenen Vorschläge von Klienten eigentlich nicht erwünscht seien. Teilnehmer aus Offenburg berichten Erfahrungen, dass in ihrer Einrichtung die Demokratisierung sehr weit fortgeschritten sei, so wird die Hausordnung von allen Bewohner_innen mitgetragen und auch über Hausverbote wird in der Gruppe abgestimmt. Demokratie in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe einzuführen ist – abgesehen von den wenigen Beispielen – in denen das praktiziert wird, eine konkrete Forderung an die Wohnungslosenhilfe und aber auch eine Utopie. Verlangt und gefordert wird, dass alle Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe die Wohnungslosen besser fördern sollen und die Voraussetzungen dafür schaffen sollen, dass sich die Wohnungslosen mit ihren Kompetenzen auch tatsächlich einbringen können. Dieser Anspruch bezieht sich nicht nur auf Einzelne, auf Strukturen, die in der Wohnungslosenhilfe (weiter) zu entwickeln sind. In dem Maße, in dem Wohnungslosenhilfeeinrichtungen diesen Prozess betreiben, entsteht ein Mehrwert. Andere werden auf die Einrichtung aufmerksam, Unschlüssige fühlen sich ermutigt, sich ebenfalls zu engagieren, Dritte werden auf die Initiativen aufmerksam usw. Insgesamt entsteht so eine Einrichtung, in der sich etwas bewegt.

Entlohnung:  Wenn von Beteiligung die Rede ist, muss auch über Entlohnung gesprochen werden, dieses Thema gehört selbstverständlich dazu. Dabei reichen die Positionen von der Auffassung, dass eine Bezahlung orientiert an den gesetzlichen Mindestlöhnen zu erfolgen habe bis hin zu der Position, dass allein schon die Möglichkeit zum Mitmachen ein Wert für sich sich darstellt und viele Menschen dankbar sind, sich engagieren zu können.

Rechtliche Grundlagen: In vielen anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens sind Beteiligungsstrukturen gesetzlich bzw. rechtlich verankert. Andiskutiert wurde die Fragestellung, dass dies in der Wohnungslosenhilfe ebenso zu erfolgen hätte und inwieweit das Sozialgesetzbuch das bereits vorsieht.

Ängste der Sozialarbeiter_innen: Kritisch reflektiert wurde auch die Rolle der Sozialarbeiter_innen im Prozess einer zunehmenden Beteiligung Wohnungsloser. Bestehende Existenz- und Zukunftsängste, die Sorge, dass die eigenen Arbeit überflüssig werden könnte, waren Bestandteil der Überlegung zur Situation der Sozialarbeiter_innen in den Einrichtungen in Verbindung mit Erwartungsdruck von der Leitung und Arbeitsüberlastung. In der Debatte erfolgte der Hinweis, dass der durch Beteiligungsstrukturen entstehende Mehrwert der Schlüssel zum Abbau der Ängste sein könnte.

Perspektiven: Abschließend äußerten sich die Teilnehmer_innen der AG zu ihren zentralen Wünschen. Genannt wurden folgende Themen:


a) Ausschlafen können: Gemeint ist, dass Treffen zur Teilhabe und zur Vernetzung wohnungsloser mehr Zeit erfordern und nicht an einem Tag durchgezogen werden sollten

b) Europa soll vorwärts kommen: Eine Verbesserung der Teilhabe und Selbstorganisation Wohnungsloser kann nur auf europäischer Ebene gelingen, in dem an einem sozialen Europa gearbeitet wird.

c) Bündelung: Ziel muss es sein, eine Bündelung von (bereits bestehenden) Initiativen und Plattformen zu erreichen. Diese sollen verbessert, verstärkt und zusammen gebracht werden.

d) Ein Teilnehmer äußerte die Vorstellung, dass dabei auch die Politik einbezogen werden solle. Diese Position wurde nicht von den anderen geteilt.

e) Öffentlicher Personenverkehr: Um die Selbstorganisation und Teilhabe Wohnungsloser zu befördern, ist es erforderlich, dass der öffentlich Personenverkehr weiter ausgebaut wird (Anreise mit Bus, Bahn etc.).

Schlussdebatte: In der kurzen Schlussdebatte zu den Perspektiven der Partizipation wurden sowohl pessimistische ("Das nützt nix") als auch optimistische Positionen ("Engagement bringt immer was") vertreten.

Für die Richtigkeit

Stefan Schneider, 08.08.2010

Focuswoche der Nationalen Armutskonferenz 2010

Berliner Erklärung der Nationalen Armutskonferenz

In Europa leben fast 84 Millionen Menschen in Armut. Das sind mehr, als Deutschland Einwohner hat. Das Jahr 2010 ist zum „Europäischen Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung“ erklärt worden – und die Debatte um die Notlagen Griechenlands, Spaniens etc. sowie die Stabilität des Euro und die Sparmaßnahmen in Deutschland zeigt, wie dringlich auch das Thema Armut ist. Gerade in Zeiten der Krise muss europaweit, aber auch national, Armut verhindert und vermindert werden.

Gesamter Wortlaut

„Soziale Gerechtigkeit muss bei allen ankommen“

Pressemitteilung
Nationale Armutskonferenz verabschiedet Berliner Erklärung

Mit einer Berliner Erklärung hat die Nationale Armutskonferenz heute die Ergebnisse ihres zweitägigen Betroffenen-Treffens in Berlin vorgestellt und Halbzeit-Bilanz über das Europäische Jahr 2010 gegen Armut und soziale Ausgrenzung gezogen. Der Sprecher der Nationalen Armutskonferenz (nak), Pfarrer Dr. Wolfgang Gern, sagte in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz: „Die Nationale Armutskonferenz fordert die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft auf, die Bekämpfung von Armut ernst zu nehmen. Gesetzliche Bestimmungen müssen daraufhin überprüft werden, inwieweit sie negative Auswirkungen auf Menschen mit geringem Einkommen haben und Armut verschärfen. Dabei müssen wir das Grundgesetz vor Augen haben: Denn unsere Verfassung steht dafür, dass in unserer Gesellschaft ein menschenwürdiges Existenzminimum möglich ist und gewährleistet wird.“
Gern, auch Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks in Hessen und Nassau, forderte für die nak „einen Runden Tisch mit Vertretern aus Politik, Kirche und Gesellschaft sowie mit Betroffenen, die selbst in Armut leben, um gemeinsam Strategien zur Bekämpfung und Überwindung von Armut zu erarbeiten. Soziale Gerechtigkeit muss bei allen ankommen und darf nicht nur Privilegierten vorbehalten sein.“
Die Berliner Erklärung ist von der Nationalen Armutskonferenz heute Nachmittag bei der Forumsveranstaltung „Gegen Armut und soziale Ausgrenzung – Akteure im Dialog“ verabschiedet worden. Knapp 200 Teilnehmer – unter ihnen Menschen, die selbst in Armut leben, aber auch Verantwortungsträger aus Politik und Gesellschaft – haben an der Forumsveranstaltung teilgenommen.
Die stellvertretende nak-Sprecherin Michaela Hofmann sagte: „Wer Hilfe braucht, muss mit Respekt und Würde behandelt werden. Jeder Menschen hat ein Recht, in Würde zu leben und an der Gesellschaft teilzuhaben.“ Sie setzte sich für ein engagiertes Sozialprogramm ein, das zur Teilhabe befähigt und das soziale und kulturelle Existenzminimum verlässlich sichert.

From Homeless to Olympian: Bill Schuffenhauer

Many people have been strongly protesting Vancouver’s 2010 Games, but the Olympics – for all of its cost and spectacle – does offer some wonderful and courageous stories.

Bill Schuffenhauer’s parents were hardcore drug addicts. He spent much of his adolescence living on the streets or bouncing around foster homes. He stole to eat, he drank to forget.

Finding a network of support, he gave school another shot and found athletics as a way to leave his life on the streets behind. From a talent in running, to track and field, Billy is now an Olympic athlete representing the USA and is competing in the four-man Bobsleigh.

Read his story on CNN.com

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