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Informationen

Für Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen

Meldungen

Das Kirchenlexikon - O wie Obdachlos

"Mich bewegt es sehr, wenn ich Menschen sehe, die kein Zuhause haben, gerade wenn es jetzt wieder kälter wird. Wie kann man als Christ eigentlich helfen?"
Mir geht es wie Ihnen. Es beschäftigt mich sehr, dass ich in einer Stadt lebe, in der die Zahl der Wohnungslosen, so sagen Fachleute, zunimmt und weiter zunehmen wird. Sie stehen an Kirchen, vor Geschäften, am Bahnhof oder suchen nach Pfandflaschen in Containern oder Mülleimern an Haltestellen. Manchmal kaufe ich ihnen eine Zeitschrift ab oder gebe 50 Cent. Aber das ist eher eine persönliche Entscheidung und hat mit dem jeweiligen Eindruck zu tun. Wichtiger sind andere Hilfen.

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DEN WINTER 2017/18 ÜBERLEBEN

DEN WINTER 2017/18 ÜBERLEBEN

 

 

 

 

 

 

Das Überleben ist nur möglich, wenn genügend Wärmestuben und Notquartiere für obdachlose Frauen und Männer bereitgestellt werden. Immer mehr Frauen und Männer leben auf der Straße – nach Schätzung des Armutsnetzwerkes sind es bundesweit inzwischen über 40.000 Personen. Sie leben im Freien, unter Brücken, auf Parkbänken, in Hauseingängen, Kanalschächten, U-Bahn-Tunneln und in unbeheizten Abrisshäusern. Im jedem Winter erfrieren viele wohnungslose Menschen, sie verlieren den täglichen Kampf gegen Kälte, Feuchtigkeit und Frost berichtet Jürgen Schneider, der seit vielen Jahren wohnungslos ist. Jürgen Schneider engagiert sich im Armutsnetzwerk e.V. und macht auf die akute Not aufmerksam. Er ruft auf, den drohenden Kältetod der wohnungslosen Menschen zu vermeiden und bittet dringend um Hilfe ! Aufruf: Liebe Bürgerinnen und Bürger, helfen Sie mit bei der Bereitstellung von Wärmestuben, Notquartieren, Suppenküchen und engagieren Sie sich bei kommunalen Einrichtungen wie Tagestreffs, Kirchen und Sozialverbänden vor Ort so können wir gemeinsam die Notlage der Betroffenen verhindern. Der gemeinnützige Verein Armutsnetzwerk e.V. wurde im Jahre 2012 von Frauen und Männern, die von Armut und Obdachlosigkeit betroffenen sind, gegründet. Der Verein unterstützt und fördert den Informations- und Gedankenaustausch von Initiativen und Einzelpersonen, die mit dem gesellschaftlichen Problem der Armut in seiner vielfältigen Ausprägung befasst ist. Er bündelt darüber hinaus Themen und Probleme und stellt sie einer breiten Öffentlichkeit zur Diskussion. Der Verein„Armutsnetzwerk e.V“ beteiligt sich daran, den von Armut Betroffenen Gehör in der Gesellschaft zu verschaffen. Helfen sie uns - auch mit Spenden können sie die akute Not lindern - Spenden an Armutsnetzwerk e.V. : Stichwort „Winter“ IBAN: DE 15 2565 1325 0191 1175 55 BIC: BRLADE21DHZ

Eingehende Spenden werden den Einrichtungen der "Kältehilfe" zur Verfügung gestellt um Schlafsäcke ect. zu kaufen da das Armutsnetzwerk selbst keine Einrichtungen für den Winter betreibt.

Danke für Ihre Unterstützung Jürgen Schneider Armutsnetzwerk e.V.

www.berber-info.de

www. Armutsnetzwerk.de

Presserechtlich Verantwortlicher: Jürgen Schneider Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Der unbarmherzige Kreuzzug gegen die Obdachlosen

Den aktuellen Preis für Herzlosigkeit gebührt dem Hamburger Airport. Er geriet in die Schlagzeigen, weil er im vergangenen Jahr 97 Mal Flaschensammler anzeigte, weil sie es wagten auf seinem Gelände nach Leergut zu suchen. Die Sprecherin des Flughafens rechtfertigte das Vorgehen und führte aus, dass die Sammler Reisende bedrängen und belästigen würden. Die Wahrheit ist wohl eher, dass Menschen, die im Müll herumwühlen, nicht zum coolen Image des Airports passen.Sammeln ist Diebstahl Rechtlich haben die Sammler keine Chance: Der Flughafen ist letztlich Firmengelände, es reicht aus, einmal ein Hausverbot auszusprechen, und schon macht sich der Sammler beim erneuten Betreten strafbar.

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Der Weihnachtsmann

Viele glauben nicht mehr an den Weihnachtsmann, aber es gibt ihn wirklich. Wie sonst kann man erklären, dass alle Kinder der Erde mit Geschenken beglückt werden. Niemand wird sich den Weihnachtsmann einfach aus Langeweile ausgedacht haben. Wenn es ihn wirklich nicht gäbe, wäre doch sicherlich schon jemand darauf gekommen und hätte es bewiesen. Viele stellen sich den Weihnachtsmann als alten Mann mit Bart und roter Kutte vor, und sie haben größtenteils recht. Was aber niemand für möglich hält ist, dass auch der Weihnachtsmann altert. So ein Weihnachtsmann kann zwar ziemlich alt werden, aber nach tausend Jahren ist auch er gezwungen, sein Amt nieder zu legen und für einen jungen Bescherer Platz zu machen. Wie jeder weiß naht das nächste Jahrtausend und in diesem Jahr übernimmt ein junger Engel den Job des Weihnachtsmann. Er wurde von Gott persönlich ausgewählt und ernannt. Obwohl es viele Anwärter gab wurde er auserwählt. und wenn ihr ganz brav seid und als Engel in den Himmel kommt, wer weiß, vielleicht werdet auch ihr eines Tages Weihnachtsmann. Der ernannte Engel ist glücklich und schwört die Aufgabe nach bestem Wissen und Gewissen zu erledigen. Da ihm der alte Weihnachtsanzug zu weit ist, bekommt er einen neuen, der ihm auf den Leib geschnitten ist. Der neue im Dienste Gottes ist ein junger Engel der erst seit einigen Jahren im Himmel ist, aber schon so einiges geleistet hat. So hat er als Schutzengel seinen Schützling schon des öfteren vor schlimmen Unfällen gerettet. Auch als Botenengel war er besser als seine Kameraden und durfte immer dir wirklich wichtigen Nachricht zu Gott und für ihn weg bringen. Seiner neuen Aufgabe sieht er mit Zuversicht und Gelassenheit ins Gesicht. Seine Aufgabe wird hauptsächlich daraus bestehen zu organisieren. Es müssen die Geschenke, die auf der Erde weggeschmissen oder verloren wurden, gesammelt und katalogisiert werden. Danach muss er zum Übersetzen der Wunschzettel aus den verschiedensten Ländern die richtigen Übersetzerengel aussuchen und zuteilen. Da viele Wünsche schon per E-Mail kommen, müssen auch hierfür zusätzliche Engel eingeteilt werden. Der Weihnachtsmann legt erst Hand an, wenn es darum geht die Geschenke gerecht zu verteilen. Er bestimmt welches Kind es verdient welches Geschenk zu bekommen. Das ist auch mit die schwierigste Aufgabe, aber er durfte dem ehemaligen Weihnachtsmann oft über Schulter schauen, so dass er weiß wie er die Präsente zu verteilen hat. Damit alles seine Ordnung hat werden Helfer eingeteilt, die für jedes Kind einen eigenen Korb bereitstellen, wo dann die Geschenke einsortiert werden. der neue Weihnachtsmann muss sich auch in seinem Lebensstil umstellen. Er muss jetzt deutlich mehr essen und seinen Bart wachsen lassen. Und er wird auch bald eine Brille brauchen. So langsam naht die Weihnachtszeit und alles wird hektischer. Da müssen Engel ermahnt werden, weil sie ihre Aufgaben nicht ordentlich oder unvollständig erledigt haben, Es werden die letzten Geschenke eingepackt und dann geht es los. Am 6. Dezember werden schon die ersten Geschenke verteilt. Der Nikolaus ist keine Person, sondern ein Tag an dem die letzte Probe für das verteilen der Geschenke durchgeführt wird. Es werden dann die einen oder anderen Schwachstellen bereinigt und das Verteilen optimiert. Und erst eine Woche vor Heiligabend wird damit begonnen die echten Geschenke zu verteilen. Die Geschenke werden nicht erst an Heiligabend verteilt, sondern schon vorher an die Eltern vergeben, damit diese die dann unter den Baum legen können. Heutzutage wird das auch nicht mit den Rentieren gemacht. Der Weihnachtsmann benutzt hierzu lieber eine Neuentwicklung. Eine sehr große Wolke, die sehr viele Geschenke tragen kann, bei Schneefall aber auch eine sehr gute Tarnung hat. Deshalb kommt es in der Neuzeit auch immer seltener vor, dass der Weihnachtsmann gesehen wird. Das ganze Verteilen übernimmt der Weihnachtsmann höchst persönlich und trägt damit auch die gesamte Verantwortung. Nach Heiligabend hat er dann endlich frei. Aber nur für wenige Tage, denn schon in der ersten Woche des neuen Jahres muss er damit anfangen zu organisieren. Und auch erst jetzt kann der alte Mann im roten Mantel diesen endgültig ausziehen und seine wohlverdienten Ruhestand antreten, denn er weiß, dass Weihnachten für die nächsten tausend Jahre in guten Händen ist.